Der Text zum Weihnachtslied „Macht hoch die Tür“ kommt in der Basis von der kraftvollen Übersetzung des Psalm 24 durch Marthin Luther. Als im Winter des Jahres 1632 in Königsberg eine neue evangelische Kirche eingeweiht werden soll, macht sich Georg Weissel, der Pfarrer von Königsberg, daran ein Lied aus dem Psalm zu dichten.
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit!“ passt natürlich hervorragend für die Einweihung einer neuen Kirche. Da diese an einem 2. Advent gefeiert wurde, ist der Bezug zu Weihnachten deutlich gegeben und hat über die Jahrhunderte als Weihnachtslied überdauert.
Woher die Melodie zu dem Lied kommt kann bis heute nicht klar beantwortet werden. Das erste mal taucht das Weihnachtslied „Macht hoch die Tür“ in einem Gesangsbuch im Jahr 1704 auf.
Text und Akkorde
C F C G Am G C G Macht hoch die Tür', die Tor' macht weit, Dm C Am G G7 C es kommt der Herr der Herrlichkeit, G C D G C D D7 G ein König al- ler Königreich'; C G C D G C D D7 G ein Heiland al- ler Welt zu -gleich, C F C F C F C G7 C der Heil und Segen mit sich bringt; F C F C F C G7 C derhalben jauchzt, mit Freuden singt: C Am Dm C G Gelobet sei mein Gott, Dm C G G7 C mein Schöpfer reich von Rat. C F C G Am G C G O wohl dem Land, o wohl der Stadt, Dm C Am G G7 C so diesen König bei sich hat! G C D G C D D7 G Wohl allen Herzen ins-gemein, C G C D G C D D7 G da dieser König zie-het ein! C F C F C F C G7 C Er ist die rechte Freu-den-sonn', F C F C F C G7 C bringt mit sich lauter Freud' und Wonn'. C Am Dm C G Gelobet sei mein Gott, Dm C G G7 C mein Tröster früh und spat. C F C G Am G C G Macht hoch die Tür’, die Tor' macht weit, Dm C Am G G7 C eu'r Herz zum Tempel zu-ber-eit't. G C D G C D D7 G Die Zweiglein der Gott-se-lig-keit C G C D G C D D7 G steckt auf mit An-dacht, Lust und Freud’; C F C F C F C G7 C so kommt der König auch zu euch, F C F C F C G7 C ja Heil und Leben mi-t zugleich. Am Dm C G Gelobet sei mein Gott, Dm C G G7 C voll Rat, voll Tat, voll Gnad'.